Schluss mit Lärm und Bomben!
Nordhorn-Range muss weg!
Auf diesen Seiten informiert die Notgemeinschaft Nordhorn-Range e.V. über ihre Aktivitäten und über die Gefahren, die vom Luft-Boden-Schießplatz "Nordhorn-Range" ausgehen.
Beitrag vom 09.07.2009
Bundeswehr verzichtet - Hüsemann: Riesenenttäuschung für Nordhorn
Nach dem Aus für das „Bombodrom“ in Brandenburg verlangt Nordhorn im Gegenzug die Schließung der Range. „Das ist eine ganz klare Forderung, die bei uns auf dem Tisch liegt“, sagte Nordhorns Bürgermeister Meinhard Hüsemann (SPD) heute.
Beitrag vom 02.07.2009
Kethorn: Kreis wird sich ins Verfahren einschalten – Steinecke: Noch mehr Fluglärm
rm Nordhorn. Auch am Tag nach der offiziellen Bekanntgabe schlagen die niederländischen Flugplatzpläne auf deutscher Seite hohe Wellen. Nach den bisher vorliegenden Informationen würde vor allem der Raum Nordhorn/Brandlecht/Engden/Hestrup/Isterberg massiv vom An- und Abflugverkehr des geplanten Flughafens betroffen. In diesem nordöstlichen Anflugdreieck müssten anfliegende Maschinen bis auf 600 Meter Flughöhe sinken und die Anfluglinie zur Landebahn „06-24“ des „Airport Twente“ ansteuern. Die Niederländer rechnen einerseits mit bis zu 1,2 Millionen Fluggästen, sprechen aber andererseits nur von „durchschnittlich einer Flugbewegung pro Stunde“.
Beitrag vom 01.07.2009
Brief an Verteidigungsminister Jung: Belastungen müssen gerecht verteilt werden – „Wir werden am Ball bleiben“
tk Nordhorn/Berlin. Die SPD-Politiker aller Ebenen aus der Grafschaft Bentheim und dem Emsland sind sich einig: Der Luft-Boden-Schießplatz Nordhorn Range soll so schnell wie möglich geschlossen werden.
Beitrag vom 27.06.2009
Kethorn richtet Ersuchen an Bundestag und Jung: Nutzung der Range unverzüglich einstellen
Von Thomas Kriegisch - Nordhorn/Berlin. Nachdem sich in der vergangenen Woche der Petitionsausschuss des Bundestages mit großer Mehrheit gegen eine Inbetriebnahme des „Bombodroms“ durch die Luftwaffe ausgesprochen und das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg zuvor mit Urteil vom 27. März 2009 die Berufung der Bundesrepublik Deutschland in Sachen Luft-Boden-Schließplatz Wittstock abgelehnt hatte, macht sich in der Grafschaft die große Sorge breit, dass die mit Wittstock in Aussicht gestellte Entlastung des militärischen Übungsbetriebes auf Nordhorn-Range scheitern und alles beim Alten bleiben könnte.
Beitrag vom 19.06.2009
Geulen: Urteil des Oberverwaltungsgerichts „vernichtend“ – Minister kann bis 13. Juli Revision einlegen
bm Berlin/Nordhorn. Für die militärische Nutzung der Kyritz-Ruppiner Heide und die Einrichtung eines Luft-Boden-Schießplatzes auf dem rund 14000 Hektar großen Gelände des ehemaligen „Bombodroms“ bei Wittstock/Dosse sieht der Rechtsanwalt Dr. Reiner Geulen keine „juristischen Chancen“ mehr. Der Staranwalt vertritt seit Jahren die Gegner des „Bombodroms“ in der gerichtlichen Auseinandersetzung mit der Bundeswehr. Die Pläne der Bundeswehr für die Nutzung des Geländes seien „endgültig gescheitert“, meinte der Anwalt in Berlin nach Kenntnisnahme der schriftlichen Begründung der in dieser Sache Ende März ergangenen Urteile des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Berlin-Brandenburg.
Beitrag vom 13.06.2009
Gibt Bundeswehr Pläne für Kyritz-Ruppiner Heide auf? – Entlastung für Nordhorn-Range wird damit unwahrscheinlich
bm Berlin/Nordhorn. Mit der von der Bundeswehr beabsichtigten militärischen Nutzung des ehemaligen „Bombodroms“ in der Kyritz-Ruppiner Heide bei Wittstock als Luft-/Boden-Schießplatz wird sich in der kommenden Woche der Petitionsausschuss des Bundestages befassen. Während seiner nächsten Sitzung am Mittwoch, 17. Juni, stehen auf der Tagesordnung „Standortangelegenheiten der Bundeswehr“. Dahinter verbirgt sich die Beratung darüber, ob der Ausschuss eine militärische Nutzung des Platzes – wie von der Bundeswehr geplant – oder für eine zivile Nutzung – wie von Bürgerinitiativen sowie von den Landesregierungen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern gefordert – empfehlen soll.
Beitrag vom 22.04.2009
gn Berlin/Nordhorn. Am heutigen Mittwoch befasst sich der Bundestag in einer kurzfristig angesetzten Aktuellen Stunde mit den Boden-Luft-Übungsplätzen der Luftwaffe in Deutschland. Hintergrund ist das jüngste Gerichtsurteil zum so genannten „Bombodrom“ in der Kyritz-Ruppiner Heide.
Beitrag vom 18.04.2009
gn Nordhorn. Zur Jahreshauptversammlung am Montag, 4. Mai, um 19.30 Uhr lädt die Notgemeinschaft Nordhorn-Range in das Jugendhaus des SV Vorwärts am Immenweg in dem am stärksten betroffenen Stadtteil Stadtflur ein. Das umfangreiche Sportangebot des Vereins findet zwar hauptsächlich zu den Nichtflugzeiten statt, dennoch ist der Verein mit seinen zahlreichen Mitgliedern aus dem Stadtteil von der Range stark betroffen und unterstützt die Notgemeinschaft.
Beitrag vom 13.04.2009
Bundestag debattierte gestern in Aktueller Stunde über Bombenabwurfplätze
Von Irene Schmidt - Nordhorn / Berlin. Die für die Grafschaft Bentheim und das südliche Emsland im Wahlkreis 26 gewählten Bundestagsabgeordneten, Dr. Hermann Kues aus Lingen (CDU) und Dieter Steinecke aus Uelsen (SPD), haben sich gestern in der Aktuellen Stunde des Deutschen Bundestages in Berlin für eine Gleichbehandlung der Bewohner rund um die Luft-/Bodenschießplätze Nordhorn, Siegenburg und Wittstock eingesetzt. „Wir brauchen ein Gesamtkonzept. Ich verlange für die Grafschaft das gleiche Recht wie für andere Regionen Deutschlands, und ich verlange, dass die Menschen in der Grafschaft und im Emsland nicht anders behandelt werden, als die Menschen in Wittstock“, forderte Kues. Steinecke folgerte: „Wenn aber zum Schutz der Menschen in Wittstock nicht geübt werden darf, dann sollte das auch für Nordhorn und Siegenburg gelten.“
Beitrag vom 28.03.2009
Nach Bombodrom-Urteil vorerst keine Entlastung für Nordhorn Von Bernhard Meyer - Berlin / Nordhorn. Auch nach diesem Urteil darf das Gelände in Wittstock nicht in der vom Verteidigungsministerium geplanten Weise militärisch genutzt werden. Das Ministerium hatte vorgesehen, das so genannte „Bombodrom“ in der Kyritz-Ruppiner Heide als Luft -/Boden-Schießplatz für rund 1700 Einsätze pro Jahr zu nutzen.