Schluss mit Lärm und Bomben!
Nordhorn-Range muss weg!
Auf diesen Seiten informiert die Notgemeinschaft Nordhorn-Range e.V. über ihre Aktivitäten und über die Gefahren, die vom Luft-Boden-Schießplatz "Nordhorn-Range" ausgehen.
Beitrag vom 10.07.2014
Der Luft-Boden-Schießplatz in Siegenburg soll noch im Herbst von der US-Air Force an die Bundeanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) übergeben werden. Noch ist unklar, was aus dem Gelände wird.
Lesen Sie den vollständigen Artikel beim Bayerischen Rundfunk.
Beitrag vom 26.06.2014
Massiv gestört fühlen sich seit Tagen viele Nordhorner durch den Fluglärm der auf Nordhorn-Range übenden Düsenflugzeuge. Bei der Stadt Nordhorn sind vermehrt Beschwerden eingegangen. Die Bundeswehr spricht von „normalem Übungsflugbetrieb“.
Lesen Sie den vollständigen Artikel bei den Grafschafter Nachrichten.
Beitrag vom 18.06.2014
Wie die GN berichten, war die Ursache für den Knall am Morgen des 16. Juni 2014 ein Überschnallknall, verursacht durch einen Eurofighter.
Beitrag vom 02.06.2014
Eine fehlerhafte Steckverbindung soll die Ursache gewesen sein für den Verlust von 3 Übungsbomben. Eine der Bomben wurde in einem Acker bei Wietmarschen gefunden, der Verbleib der beiden anderen Bomben ist weiterhin unklar.
Ems-Vechte-Welle: Technischer Defekt verantwortlich für Bomben-Fehlabwurf nahe der Nordhorn-Range
Beitrag vom 05.05.2014
Entnommen der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage, Drucksache 18/1123
Pläne der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben für den Luft-Boden-Schießplatz Siegenburg im Landkreis Kelheim
Vorbemerkung der Fragesteller
Die Bundeswehr hat die Nutzung des Luft-Boden-Schießplatzes Siegenburg im Jahr 2013 eingestellt (u. a. Landshuter Zeitung, 3. April 2013, S. 15). Auch die U.S. Air Force verzichtet bisher auf weitere Übungen auf dem Gelände. Damit ist nach langem Anwohnerprotest besonders gegen den Fluglärm der Weg frei für die zivile Nachnutzung des Geländes. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BlmA) ist mit diesem Prozess betraut.
Beitrag vom 31.03.2014
Nach dem Verlust dreier Übungsbomben ist Nordhorn-Range wieder im Gespräch. Es zeigt sich wieder einmal: Es muss erst etwas passieren.
Hier die Presse-Meldungen der letzten Tage:
NOZ: Nach Vorfall in Wietmarschen: Luftwaffe vor Rätsel
GN: Nordhorner Rat: Die Range muss weg
GN: Bombenfehlwurf ist „einfach unerklärlich“
Beitrag vom 28.03.2014
Die aktuellen Nachrichten klingen etwas widersprüchlich: Von einem Stopp der Übungsflüge auf Nordhorn-Range ist die Rede.
Zutreffend ist das anscheinend nur teilweise: Es werden die Flüge mit jenem Flugzeugtypen ausgesetzt, der am 24. März 2014 drei Übungsbomben "verloren" hatte.
Hier finden Sie Artikel zu dieser Entwicklung:
NOZ: Übungsabwürfe über Nordhorn Range gestoppt
EVW: Übungsflüge zur Nordhorn-Range gestoppt
GN: Wie will Luftwaffe Fehlwürfe ausschließen?
Beitrag vom 27.03.2014
Nach dem Verlust von Übungsmunition fordern Politiker nun die Einstellung der Übungen auf Nordhorn-Range, zumindest bis die Ursache geklärt ist.
Quellen:
Neue Osnabrücker Zeitung
Grafschafter Nachrichten
Insbesondere die Reaktion aus der CDU ist interessant, wo gerade diese Partei im vergangenen Beschluss des Petitionsausschusses gemeinsam mit der FDPdas geringste Votum abgegeben hatte. Dieses führte dann nach einer lapidaren Antwort des Verteidigungsministeriums zum Abschluss des Petitionsverfahrens.
Beitrag vom 26.03.2014
Nach dem Verlust dreier Übungsbomben am 24. März 2014 hat die Notgemeinschaft Nordhorn-Range einen Brief an das zuständige Schießplatzkommando verfasst, dessen Inhalt wir hier wiedergeben.
Beitrag vom 25.03.2014
Die Ems-Vechte-Welle berichtet:
Wietmarschen. Bei einem Anflug auf den Luft-Boden-Schießplatz Nordhorn-Range hat gestern ein Bundeswehr-Jet eine Übungsbombe über Wietmarschen verloren. Das meldet heute die Range. Dabei handelt es sich um einen Übungskörper ohne Sprengstoff. Die Luftwaffe kann zur Zeit nicht ausschließen, dass noch zwei weitere dieser Testbomben außerhalb der Range abgeworfen wurden. Überflüge über bewohntes Gebiet werden zwar weitestgehend vermieden, sollten Anwohner aber diese Übungskörper finden, sollen sie die Polizei oder die Feuerwehr benachrichtigen.
Die Wiedergabe des Textes erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Ems-Vechte-Welle.
Nachtrag: Auch die Grafschafter Nachrichten berichten über den Vorfall.
Nachtrag 2: Der Artikel der NOZ enthält weitere Details.