Notgemeinschaft Nordhorn-Range

Protest im Morgengrauen

Beitrag vom 23.09.2009

Autokorso gegen Weiterbetrieb von Nordhorn-Range

Die Notgemeinschaft Nordhorn-Range hat heute Morgen mit einem Autokorso gegen den Weiterbetrieb des Luft-Boden-Schießplatzes demonstriert. Mit fast 50 Autos fuhren die Demonstranten gegen 7 Uhr über die Lohner Flugplatzstraße bis zum Bundeswehr-Gelände vor. In einer Abschlusskundgebung forderte die Notgemeinschaft die sofortige Schließung des "überflüssigen Übungsplatzes".

Die Notgemeinschaft Nordhorn-Range hat heute Morgen mit einem Autokorso gegen den Weiterbetrieb des Luft-Boden-Schießplatzes demonstriert. Mit fast 50 Autos fuhren die Demonstranten gegen 7 Uhr über die Lohner Flugplatzstraße bis zum Bundeswehr-Gelände vor. In einer Abschlusskundgebung forderte die Notgemeinschaft die sofortige Schließung des "überflüssigen Übungsplatzes".

Unter den Demonstranten waren auch Landrat Friedrich Kethorn und Nordhorns Bürgermeister Meinhard Hüsemann."Wir sind froh, dass von der Notgemeinschaft ein Signal gegen Nordhorn-Range gesetzt wird", sagten beide gegenüber den GN. Sie hoffen darauf, dass diese Demonstration den Auftakt zu einer Reihe von noch massiveren Protesten bildet. Für die Zeit nach der Bundestagswahl seien Gespräche mit allen Parteien in Berlin geplant, sagte Notgemeinschaft-Sprecher Detlef Rüger. Das Aus für das "Bombodrom" in Brandenburg habe die zeitweise zersplitterte Notgemeinschaft wieder zusammengeführt.