Beitrag vom 08.01.2013
Im Jahr 2012 hat sich die Hoffnung zerschlagen, den Luft-Boden-Schließplatz Nordhorn-Range auf politischem Wege über eine Petition im Deutschen Bundestag zu schließen.
Aufgrund des enttäuschenden Ergebnisses der Petition hat die Notgemeinschaft Nordhorn-Range beschlossen, zur früheren "Politik der kleinen Schritte" zurückzukehren und weitere Erleichterungen für die Bevölkerung umzusetzen.
Als Hauptziel für das Wahljahr 2013 haben wir uns als Bürgerinitiative vorgenommen, gegen einen wesentlichen Faktor der Lärmbelästigung vorzugehen und ein Flugverbot für Abend- und Nachtflüge ab 20 Uhr über Nordhorn-Range zu fordern.
Im weiteren Verlauf des Wahljahres erhoffen wir uns jetzt weitere Unterstützung durch alle politischen Parteien.
Aus Anlass des an kommenden Freitag (11.01.2013) stattfindenden Besuches des Fraktionsvorsitzenden der Partei "DIE LINKE" im Deutschen Bundestag, Herrn Dr. Gregor Gysi, haben wir diesen gebeten, sich unserer Forderung anzuschließen. Unser entsprechendes Schreiben an den hiesigen Landtagskandidaten der Partei "DIE LINKE", Herrn von Wensiersky, wird verwiesen.
Sehr geehrter Herr von Wensiersky,
am 11.01.2013 wird Ihr Fraktionsvorsitzender im Deutschen Bundestag, Herr Dr. Gregor Gysi, in Nordhorn eine Wahlkampfrede halten. Ihre Partei hat sich in der Vergangenheit mehrfach mit der Abschaffung des Luft-/Bodenschießplatzes Nordhorn-Range befasst. Wir würden uns freuen, wenn Sie oder Ihr Fraktionsvorsitzender im Deutschen Bundestag, Herr Dr. Gregor Gysi, in der Veranstaltung am kommenden Freitag zu folgenden Fragen Stellung nehmen:
Welche Zielsetzung verfolgt Ihre Partei in Bezug auf die Aufhebung des Luft-,/Bodenschießplatz Nordhorn-Range?
Die Notgemeinschaft Nordhorn-Range fordert in 2013 ein Flugverbot ab 20:00 Uhr. Sind Sie bereit dieses Nahziel zu unterstützen? Falls ja: Welche konkreten Maßnahmen schlagen Sie vor?
Herzliche Grüße
Rechtsanwalt
D. Rüger
(Vorstandssprecher)
